Mittwoch, 17. April 2013

Blitz-Ausstellung

Mitte April hatte der Fachbereich Illustration der WAM eine Blitz-Ausstellung in Dortmund.
Insgesamt hatten wir 2 Wochen zu Vorbereitung, Planung und Umsetzung.
Die Ausstellung fand in einem leeren Ladenlokal statt und war Teil einer Aktion von BASTA. Sie sollte auf den Ladenleerstand in Dortmunds Nordstadt hinweisen und gleichzeitig um Interessenten für die Objekte werben.












...und dann kamen tatsächlich Menschen. Viele waren zwar Freunde und Familie, aber ein paar unbekannte Gesichter waren auch dabei. Und lustigerweise auch einige Menschen, die Kunstwerke erwerben wollten.

Mittwoch, 10. April 2013

Theaterplakate "Shakespeare"

Mein erstes Ferienwochenende - endlich mal Zeit den Blog zu updaten.
Ich fang mal mit dem Wichtigsten an: Ich hatte die Gelegenheit, drei Theaterplakate zusammen mit Michael Thiele von "die TRANSFORMER" zu gestalten. Sie alle setzten sich thematisch mit Shakespeares Stücken auseinander. Die Artworks wurden als Computergraphiken umgesetzt.

Die erste Theateraufführung hatte den Titel "SommerNachtTraum" und war an Shakespeares "Sommernachtstraum" angelehnt.
Das Konzept: Man sieht Puck, wie er Oberon etwas ins Ohr flüstert. Beide befinden sich in einer Mohnblume, die an die Blume mit dem magischen Nektar erinnern soll. Die Mohnblume wird von einem Vollmond eingerahmt.



Das Zweite Theaterstück hatte den Titel "Letzter Ausweg Shakespeare". Grundgedanke war eine Therapie, die sich an Shakespeares Stücken orientierte. Schauplatz war eine Nervenheilanstalt.
Dementsprechend wurde Shakespeare als Psychologe, der behandelnde Arzt sozusagen, dargestellt. Das Plakat sollte den Anschein eines typischen Ölgemäldes erwecken - dementsprechend wurde zum Schluss auch eine Leinwandtextur auf das Bild gelegt.


Das Dritte Plakat hieß "Wenn vierzig Winter deine Stirn belagern".
Das Plakat sollte von der Umsetzung ein wenig an Magritte erinnern (La Philosophie dans le boudoir (Philosophy in the Boudoir) , L’evidence éternelle (The Eternally Obvious) ). Wenn ich mich recht erinnere, lehnte es sich an Shakespeares Sonette an.